Kooperationspartner
Ivan Franko Nationale Universität Lviv
Die 1661 gegründete Universität Lemberg (Львівський університет) ist die älteste Universität in der Ukraine und eine der ältesten in Osteuropa. Heute bestehen dort 16 Fakultäten mit 53 Lehrstühlen und 114 Studienrichtungen, an denen mehr als 1.500 Lehrende tätig sind. Insgesamt studieren dort ca. 22.000 Studenten. Die Universitätsbibliothek hat einen Bestand von über drei Millionen Büchern.
Die Universität trägt den Namen des bekannten ukrainischen Dichters und Philosophen des 19. Jahrhunderts Ivan Franko
Die Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie
Die Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie (Національний університет «Києво-Могилянська академія») ist eine der führenden ukrainischen Hochschulen.
Wenn man 1632 gegründete Kiew-Mohyla-Akademie als historische Vorgängerin der modernen Universität rechnet, ist die Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie (von 1659 «Києво-Могилянська академія») die älteste Universität in der Ukraine. Die Akademie war im 18. Jahrhundert eine der renommiertesten Lehranstalten der orthodoxen Welt mit bekannten Professoren und Gelehrten. Die Akademie wurde 1817 durch den russischen Zar Alexander I. geschlossen.
Durch die Initiative von zahlreichen Exil-Ukrainern konnte die Universität 1992 wieder eröffnet werden und erhielt 1994 den Rang einer staatlichen Universität zuerkannt.
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung in der Trägerschaft der Stiftung Alfried Krupp Kolleg Greifswald. Das Kolleg soll herausgehobener Forschung dienen und Projekte interdisziplinärer und inter- nationaler Zusammenarbeit verwirklichen. Verantwortlich für sein wissenschaftliches Programm ist die Wissenschaftliche Direktorin.
Die Initiative zur Errichtung des Alfried Krupp Wissenschafts- kollegs Greifswald ging vom Vorsitzenden des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Professor Dr. h. c. mult. Berthold Beitz, aus. Professor Beitz verband mit dieser Initiative die Idee, dass ein Wissenschaftskolleg in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald dazu beitragen könne, die Region Greifswald wieder zu demjenigen "liberalen, weltoffenen Zentrum für Begegnungen im Ostseeraum" werden zu lassen, das sie jahrhundertelang war.