Exkursion ins Jüdische Museum Berlin

Im Rahmen des Seminars „Russisch- und polnisch-jüdische Prosa der Gegenwart im Vergleich“ fand am 1. Juli 2010 eine Exkursion ins Jüdische Museum Berlin mit der Führung „Jüdisches Leben, jüdische Traditionen“ statt.

Was heißt koscher? Darf ein Jude am Schabbat Licht anzünden? Warum werden Juden beschnitten? Wer feiert Bar oder Bat Mizwa und warum? Die vielfältigen Antworten zu Fragen des Judentums sind Themen dieser Führung. Die Speisegesetze, genannt Kaschrut, unterscheiden zwischen erlaubten und verbotenen Lebensmitteln. Der Schabbat ist der höchste jüdische Feiertag, an dem religiöse Juden nicht arbeiten. Sie erhalten Einblicke in das religiöse Leben jüdischer Familien. Dabei stehen nicht nur die überlieferten Traditionen im Vordergrund, sondern auch die Veränderungen und Modernisierungen, die sie im Laufe von Jahrhunderten bis zur Gegenwart erfahren haben.

Dr. Klavdia Smola